Gmund Valentinoise

Nicht-saugfähiger Druckstoff, der für den Offset-, UV- und Siebdruck geeignet ist. Eine ausreichende Menge von Druckpuder mit passender Partikelgröße sollte beachtet werden.

Alle gängigen Rasterweiten bis zu 60 l/cm (150 lpi) sind bei ungestrichenem Papier anwendbar, bei gestrichenem Papier bis zu 80 l/cm. Werden andere Druckrastertechniken benutzt, werden Tests vor dem Druck empfohlen. Die Wahl des Farbprofils und der maximalen Farbdeckung liegt bei der Druckerei, die die verschiedenen Faktoren wie das Papier selbst und die vorhandene Ausrüstung berücksichtigen muss.

Geeignet sind rein oxidativ trocknende Offsetfarben, UV- und Siebdruckfarben. Achten Sie auf eine optimale Wasserführung.

Standardanpressdruck: Ein leicht erhöhter Anpressdruck bei Volumenpapieren unter Verwendung eines kompressiblen Gummituches wird empfohlen.

Der Trocknungsprozess rein oxidativ trocknender Farben und konventioneller Offsetfarben ist, abhängig von der Menge des Farbauftrags, innerhalb 24 bis 48 Stunden vollständig abgeschlossen.

Lackierungen mit Öldruck-, Wasser- oder UV-Lacken sowie Heißfolienprägungen, Prägen und Stanzen können verwendet werden. Eine Veredelung mit UV-Lack sollte vorher geprüft werden und könnte eine Vorbeschichtung mit einem Primer erfordern.

Bei einer Dicke von 150 g/m² oder höher, muss der Faltvorgang über eine Stanzung/Rillung hergestellt werden. Um das bestmögliche Falzergebnis zu erlangen, müssen Standardwerte berücksichtigt werden.

Geeignet

Die Planlage von diesem Papier ist gewährleistet bei einer relativen Feuchtigkeit zwischen 45 und 55% und einer Temperatur zwischen 20 und 23°C. Es ist zu empfehlen, dass der Druckraum vergleichbare Klimabedingungen hat. Das Papier sollte, bevor es genutzt wird, so lang wie möglich in der Verpackung sein. Extrem schwankende Temperaturen und Feuchtigkeit sollten vermieden werden.

Alle Angaben sind Richtwerte des Herstellers, die industrieüblichen Schwankungen unterliegen können.

Bei allen Druck- und Verarbeitungstechniken sind die Empfehlungen der Hersteller von Maschinen, Druckfarben, Klebstoffen, Kaschier- und Prägefolien etc. zu beachten. Für Schäden, die durch fehlerhafte Anwendung beim Druck und bei der Weiterverarbeitung entstehen, kann Papyrus keine Haftung übernehmen.